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Konjunktur, Personalfragen, Bauverwaltung, BIM, Wettbewerbe und Kammerzufriedenheit - auch 2023 wurden die Mitglieder der Architektenkammern zu vielen Themen befragt. Die Ergebnisse können heruntergeladen werden. Sie sind thematisch getrennt aufbereitet.
Wie ungleich ist die Bezahlung in der Architektur und Stadtplanung? Die Bundesarchitektenkammer hat Mitglieder befragt, entschlüsselt Gründe und zeigt Wege auf, wie an der Gleichstellung gearbeitet werden kann.
Mit einer Gesamtbewertung von 2,2 sind die Mitglieder mit der Arbeit der Architektenkammer Baden-Württemberg zufrieden. 73% von über 3.000 Befragten bewerten die Arbeit gut oder sehr gut, 22% teil / teils und 5% eher schlecht oder schlecht. Am besten bewertet wurden wie in den vergangenen Jahren das Versorgungswerk, die AKBW-Merkblätter, die Rechts- und HOAI-Beratung sowie das IFBau. Diese Angebote werden von den Mitglieder auch am häufigsten genutzt.
Ein Drittel aller Büros und mehr als die Hälfte aller größeren Büros suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Bauämtern wird bereits fachfremd eingestellt, um die offenen Jobs zumindest teilweise zu besetzen. Ungeachtet der komplizierten konjunkturellen Lage hält der Kampf um die Fachkräfte also an. Die Not der Büros, Personal zu finden, zeigt sich auch in der Zunahme von nicht eintragungsfähigen Arbeitskräften in den Architekturbüros, beispielsweise sechs- oder siebensemestrigen Bachelor-Absolvent:innen. Dies stellt nicht nur die Gehaltsstrukturen in Frage, sondern wirft eine grundsätzliche Frage auf: Wie kann Nachwuchs und Qualität im Berufsstand sichergestellt werden?
„Multiple Krisen“ ist zwischenzeitlich die geflügelte Floskel in jeder baupolitischen Kommunikation: Corona, Baumaterialknappheit, steigende Zinsen, Wohnungsbaustopp. Wie wirkt sich dies auf die Konjunktur der Architekturbüros aus? Bislang nicht so schlimm, wie erwartet, zeigt eine aktuelle Umfrage der BAK.
Alle zwei Jahre führen die Bundesarchitektenkammer (BAK) und die 16 Architektenkammern der Länder eine bundesweite Befragung zur beruflichen Situation der Kammermitglieder und zur wirtschaftlichen Lage der Büros durch. Die Ergebnisse der Strukturbefragung 2022liegen nun vor.