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So ist das mit Regeln. Es kommt der Tag, an dem sie Wirkung zeigen. Da die AKBW eine Amtszeitbegrenzung in ihrer Wahlordnung festgeschrieben hat, hieß es auf der 49. LVV Abschied nehmen von vier Mitgliedern des Landesvorstands. „Du hast als Baubürgermeisterin immer eine ganz besondere Perspektive ins Präsidium eingebracht“, bedankte sich Präsident Markus Müller bei Beatrice Soltys (4. v. r.) für zwölf Jahre Vizepräsidentschaft. Auch die Fachrichtungsvertreter für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur, Matthias Schuster (4. v. l.) und Christof Luz (2. v. l.), konnten nicht erneut antreten. „Beide haben durch ihr großes Engagement auch Brücken geschlagen zu anderen Verbänden wie BDLA oder DASL“, so Markus Müller. Monika Fritz (2. v. r.) – tätig für Vermögen und Bau – habe die Perspektive der beamteten Architekt:innen, aber auch die der Bauherrenvertretung eingespeist. Sie verlässt den Vorstand nach 12 Jahren als stellvertretende Vorsitzende des Kammerbezirks Tübingen. Nicht zeitlich, aber qua „Status“ begrenzt ist die Vertretung der AiP/SiP im Landesvorstand. Auch die ehemalige SiP Sara Vian (3. v. l.) wurde, offiziell verabschiedet, obwohl sie dem Vorstand auf anderer Position erhalten bleibt: Die LVV wählte die Stadtplanerin in die neue „Joker“-Position. In den Bezirken Stuttgart und Freiburg gab es Veränderungen: Suse Kletzin (5. v. l.), zunächst acht Jahre Stellvertreterin, dann vier Jahre Vorsitzende des größten Kammerbezirks, verlagert ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin. Sie engagierte sich sehr für das Netzwerk Architektinnen in der Kammer und war als Stadträtin a. D. auch Bindeglied zur Stadt Stuttgart. Reiner Probst (1. v. r.) war acht Jahre stellvertretender Vorsitzender des Kammerbezirks Freiburg. Markus Müller dankte ihm unter anderem für sein Engagement in Sachen Baukultur Schwarzwald. Ebenfalls nicht mehr zur Wahl stellte sich Elke Ukas (3. v. r.) nach zwölf Jahren im Vorsitz des Haushaltsprüfungsausschusses. „Das ist ein wichtiger Teil unserer beruflichen Selbstverwaltung“, betonte Präsident Markus Müller. Bei aller Wehmut über den Verlust tröste, dass die Landschaftsarchitektin mittlerweile Gestaltungsbeirätin in Friedrichshafen sei: „Eine sinnvolle Nachverwendung."