Die Transformation der Arbeit hatte schon immer tiefgreifende Auswirkungen auf die Strukturen unserer gebauten Umwelt. Noch leben wir in der Stadt. Noch sind unsere Städte, Quartiere und Architekturen geprägt durch die Funktionstrennung des 20. Jahrhunderts. Der notwendige Wandel zum nachhaltigen Wirtschaften – kulturell wie technologisch – sowie die voranschreitende Digitalisierung in der gesamten Arbeitswelt fordert einen höheren Bedarf an Kooperation, Austausch und Anpassbarkeit ein.
ARCHIKON 2023 warf sowohl den Blick auf übergreifende Rahmenbedingungen als auch auf die einzelnen Maßstabsebenen, ausgehend von Regional- und Stadtplanung über neue Innenraumgestaltung bis hin zu kulturellen, sozialen und berufspraktischen Aspekten.
Kongressprogramm Im Plenum gaben Vordenker Impulse, wurde debattiert und appelliert. In Seminaren vermittelten Experten in Fachvorträgen und Diskussionsrunden Kompetenzen, Lösungsstrategien und Denkansätze. Hier finden Sie das komplette Programm.
Unsere Redner:innen stellen sich vor Mit prägnanten Statements zu Kongress- und Seminarthemen sowie mit ihren Kurzlebensläufen stellen sich die ARCHIKON Akteure vor. zu den Statements und Lebensläufen
Bestehende Strukturen werden in ihrer Form hinterfragt und neue Lösungsansätze müssen mit Einbindung aller Generationen und Beteiligten entwickelt werden. Dieser Umbruch wirkt sich auf alle Maßstabsebenen aus, von der Stadtregion bis zu Innenräumen. Strukturelle Flexibilität, programmatische Vielfalt sowie Qualität und Identität von Begegnungsorten sind zentrale Faktoren neuer Typologien.