Baukultur ist etwas Fluides. Darüber herrschte Einigkeit beim Symposium „Auf Baukulturwegen durch Zukunftsstädte“. Und was folgt daraus für die Vermittlungsarbeit? Wenn baukultureller Bildung kein fest umrissener Kanon zugeordnet werden kann, steht zwangsläufig das Verständnis des Prozesshaften im Vordergrund – und damit auch die Erkenntnis, dass sich die gebaute Umwelt verändern lässt. „Es geht darum, junge Menschen zu empowern“, sagte Torben Giese, Direktor des StadtPalais Stuttgart, wo das Treffen der geballten Vermittlungs-Power aus dem deutschsprachigen Raum am 9. Mai stattfand: Vertreten waren Mitstreiter:innen aus Hamburg und Potsdam, aus Regensburg, München und Stuttgart, aber auch aus Innsbruck (AT) und Zug (CH).
Kn / 10.05.2023