Das Projekt steht kurz vor der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes. Die Neubauten sind, um eine besondere Nachhaltigkeit zu ermöglichen, aus Holz errichtet. Um die vielen Vorgaben bezüglich Energieeinsparung und insgesamt den Bauvorschriften und Aufgaben gerecht zu werden und trotzdem sparsam mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen, wurden hier einige besondere Ideen eingebracht. So wird die Holzbaufirma auch vor Ort berichten.
Das Gebäude ist erst im April 2024 eingeweiht worden. Es ist dem Zweck entsprechend funktional geplant, eingerichtet und ausgestattet, aber auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit aus langlebigen und nachhaltigen Materialien gebaut. Ein Schlauchturm mit 23 m Höhe markiert den Ortseingang und prägt den Neubau.
Sanierung Rathaus Rheinfelden Rheinfelden (Baden), Kirchplatz 2 Energetische Sanierung der Fassade, Fenster und Türen, Umbau der Fluchtbalkone und der Eingänge. (Fertigstellung 2017) B: Stadt Rheinfelden A+S: Architekturbüro Kromer-Piek, Grenzach
Maßnahmen (im laufenden Betrieb): Wärmebrückenreduzierung durch Abbruch der Kragbalkone und Brüstungselemente, Betonsanierung, Austausch der Fenster und Türen durch neue Metallfenster aus Alu mit 3-fach-Verglasung mit Nachtauskühlungselementen, Dämmung und Neugestaltung der Fassade, Erneuerung der Brüstung der Fluchtbalkone als freitragende Glasbrüstungen, Verbesserung der Rettungswege im Sitzungssaal und Bürgersaal durch neue Stahltreppe, Erneuerung des Sonnenschutzes durch Einbau von elektrisch gesteuerten Außenraffstoren und vieles mehr. Neugestaltung und Umbau der Eingänge und Ablesbarkeit der Nutzungen des Gebäudes (Büro, Sitzungssaal und Bürgersaal) durch neue Fassadengestaltung, Neugestaltung der Außenanlage. 60 Prozent Einsparung der Heizenergie durch diese Maßnahmen
Umbau Adelbergkirche Rheinfelden Rheinfelden, Industrieweg 1A B: Gemeinde der Alt-Katholiken Hochrhein-Wiesental St. Peter und Paul A: Architekturbüro Christoph Geisel, Lörrach
Die älteste Kirche in Badisch – Rheinfelden von 1899 wurde umgebaut und steht kurz vor der Eröffnung des neu gestalteten Innenraumes. Die Kirche war als evangelische Kirche geplant und gebaut worden, war aber bald zu klein. Seit Jahren nutzt die Alt – Katholische Gemeinde Hochrhein-Wiesental die Kirche ein Mal im Monat für ihren Gottesdienst. Da die bisherige Anordnung der Bänke, Altar und Kanzel der gewünschten liturgischen Nutzung widersprach, wurde in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt ein Konzept entwickelt, welches mehr Freiheiten für die zukünftige Nutzung und auch Vermietung bietet. Zukünftig wird der Altar in der Mitte des Raumes stehen und die Besucher sitzen im Kreis um diesen. Die historische Ausstattung ist in neuer Farbe in das Konzept eingearbeitet oder durch eine 2. Ebene unter dieser verborgen. Eine sehr gute Akustik und eine neue Orgel bieten zusätzlich besonders Raum für musikalische Veranstaltungen.