Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Die Vorbereitung auf die Exkursion und ihre Inhalte begann ein halbes Jahr vorher. Die Fahrt mit dem Speedboot zum Hotel auf Murano eröffnet bei wunder- barem Wetter die Exkursion. Der Campanile San Marco grüßt uns von Ferne. Giardini: Die Besichtigung der Pavillons und Vorträge der Exkursions- teilnehmerinnen erlaubten Einblicke in unterschiedliche Konzepte anderer Länder und ihrer Architekt*innen. Eine Auswahl: der ausgezeichnete Schweizer Pavillon eröffnete neue Sichtweisen durch die Ausstattung in ungewöhnlichen Maß- stäben, z. B. durch die Inneneinrichtung in Kinder- oder Riesenperspektive. Die nordischen Länder verfolgten ihren klimatischen Handlungsansatz in spielerischer Weise.
Die japanischen Kuratoren öffneten den Pavillon für ein internationales Sommer- camp für Studierende zur Erstellung von konzeptionellen Skizzen; sie präsentierten Reisenotizen und -analysen und kreierten ein Yokocho (Bar und Café typisch in japanischen Städten).Besonders zu erwähnen ist der deutsche Beitrag mit dem Titel „Unbuilding Walls“, der das Überwinden von Mauern aller Art bearbeitet.
Unsere Truppe hat viel erlebt, gelernt und gelacht und wir haben uns weitere fachliche Exkursionen vorgenommen. Danke allen Teilnehmenden... und gerne wieder! Text: Sabine Pauli Bilder: Aik Architektinnen/Teilnehmer
Seit 1980 findet in Venedig wechsel- jährlich die Kunst- oder Architektur- biennale statt. In den Architektur- biennalen werden jeweils besondere Themen der Architektur betrachtet und präsentiert. Wie erleben fünf exkursions- erfahrene Architektinnen mit exkursions- bereiten Partnern eine Architekturaus- stellung, die sich im Jahr 2018 mit dem Thema FREESPACE beschäftigt?
Das Team von Marianne Birthler und GRAFT verarbeitet Denken und Handeln von Menschen in Deutschland, 28 Jahre mit und jetzt 28 Jahre ohne die Mauer zwischen Ost und West. Doch sie beschäftigen sich nicht nur mit den vielleicht immer noch vorhandenen Mauern in den Köpfen der Deutschen, sondern auch mit Mauern auf der ganzen Welt. In Interviews mit Bewohner*innen in Städten oder Ländern mit Mauern stellen die deutschen Kuratoren die weltweite Situation dar (siehe dazu die Buchveröffentlichung zur Ausstellung: Birthler, M.; Krückenberg, L; Putz, W.; Willemeit, T.: Unbuilding Walls – Vom Todesstreifen zum freien Raum, Birkhäuser Basel 2018).Arsenale: Eine Fülle von Projektideen sowie ungewöhnliche realisierte Projekte wurden präsentiert. Spannend waren die unterschiedlichsten Dokumentationsstile zu erleben - ob als Variante einer Präsentation im Koffer oder als filmische Verarbeitung, ob im Modell oder Effekte beim Spiegelspiel oder mobile Seifen- blasenwände – viele Überraschungen und völlig neuartige Anwendungen waren zu erleben.
Dipl.-Ing. Barbara FriedrichArchitektin