Amandus Samsøe Sattler wird am 1. März als Referent bei ARCHIKON 2018 seine Gedanken zum Themenkomplex "Potenzial Nachhaltigkeit" vorstellen. Ein Interview.
»Die gestaltende Kreativität der Architekten verbindet die Ziele der Energiewende mit denen der Baukultur – nur so erreicht man Nachhaltigkeit.«
Barbara Ettinger-Brinckmann Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Berlin
IMPULS GESTALTUNGSPOTENZIALE, 10.00 Uhr
»Der Wandel der Baukultur beginnt nicht in Köpfen, sondern in Strukturen.«
Dr. Michael Kopatz Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
POSITIONEN Suffizienz, 12.00 Uhr DEBATTE Klimawandel, Politik und Baukultur, 14.30 Uhr
»Stadt braucht Experimente, in denen neue Formen des Arbeitens und Zusammenlebens, aber auch der Finanzierung und Teilhabe an Grundbesitz erprobt werden können.«
Nanni Grau Hütten und Paläste, Berlin
DISKUSSIONEN Suffizienz, 16.30 Uhr
»Unsere Werte und der transparente Aufbau des Unternehmens machen alle MitspielerInnen zu Mitunternehmern.«
Matthias Bankwitz Bankwitz Architekten, Kirchheim unter Teck
"Bauen in geschlossenen Stoffkreisläufen: Rückbau-und Recyclingfähigkeit der Baustoffe sind die Planungs-Parameter einer an ihre Grenzen stoßenden Welt."
Prof. Annette Hillebrandt Bergische Universität Wuppertal
POSITIONEN, Kreisläufe – Material und Ressource, 12.00-13.00 Uhr
Foto: Rosa Merk
»Die nachhaltigste Architektur ist die, mit der sich ihre Nutzer identifizieren. Dafür spielt die Ästhetik eine wichtige Rolle. Denn kann man sich mit etwa s identifizieren, das man nicht schön findet?«
»Holz hat das Potenzial, einen substanziellen Beitrag zur Ökologisierung des Bauens zu leisten! Es bedarf aber endlich einer bundesweiten Novelle der Bauordnungen – orientiert am Beispiel Baden-Württemberg.«
Prof. Tom Kaden Kaden+Lager, Berlin
DEBATTE Klimawandel, Politik und Baukultur, 14.30-16.00 Uhr
»Ökologische Suffizienz bedeutet in der Stadt: Grüne Dichte und Entschleunigung.«
Prof. Regine Keller Technische Universität München
»Seit Jahrtausenden prägen immer wieder neue Materialen die Baukultur. Die Zukunft gehört energieproduzierenden Materialien und energieaktiven Gebäudehüllen.«
Prof. Dr. Martina Klärle Frankfurt University of Applied Sciences
»Die Digitalisierung wird den Beruf des Architekten stark verändern. Damit müssen wir uns berufspolitisch auseinandersetzen. BIM ist dabei wahrscheinlich nur ein erster Schritt, aber ein Wichtiger.«
Daniel Mondino CORE architecture, Hamburg
POSITIONEN, Digitalisierung, 12.00-13.00 Uhr
Foto: Barbara Sinner
»Die Kostenexplosion der Grundstückspreise erfordert ein Umdenken der öffentlichen Hand: Sie muss umsatteln auf eine Vergabepraxis in Erbbaurecht, um auf ihren Flächen dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu sichern.«
»Maßstäbe für die Qualität von Vorhaben werden am Projekt selbst entwickelt. Damit einher gehen hohe Anforderungen an die Gestaltung kreativer Prozesse.«
Prof. Rudolf Scheuvens scheuvens+wachten plus, Dortmund
»Da es zurzeit am Markt kaum noch Mitarbeiter gibt, stehen Architekturbüros zunehmend vor der Herausforderung, neue und ungewöhnliche Ideen zu entwickeln, um qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen und zu halten.«
Heidi Tiedemann TiedenHUB, Strategieberatung für Architekten, Hamburg
Wir haben Referentinnen und Referenten bei ARCHIKON gefragt: Was bedeuten Low-Tech, Nachhaltigkeitsintegration, Partizipation im Planungsprozess, Suffizienz in der Architektur, Stadt- und Landentwicklung, Grund und Boden?
Welche Intention hinter ARCHIKON steht, beschreibt Kammerpräsident Markus Müller
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