Bauen soll einfach, schnell, ökologisch und günstig sein. Serielles und modulares Bauen kann dazu beitragen, den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Gebäude vom Fließband?
„Ich sehe es nicht als alleinigen Heilbringer, eher als sinnvolle Ergänzung, um die Wohnungsprobleme in unserem Land zu lösen“, sagt Astrid Fath, Vorsitzende des AKBW-Kompetenzteams Bauwirtschaft, zum seriellen und modularen Bauen. Dem Thema widmet sich die DAB-Regionalausgabe im September: mit Statements, Projektbeispielen sowie pro und contra.
Um Potenziale und Risiken des seriellen und modularen Bauens auszuloten und zu klären, lud die AKBW Expertinnen und Experten aus Architektur, Verwaltung und Bauwirtschaft, dem Kammer-Ehrenamt, der Politik und der Wohnungswirtschaft zu einem Hearing ins Haus der Architektinnen und Architekten.
Beim zweiten Experten-Hearing "Serielles Bauen" lag ein Fokus auf dem Ausschreibungsverfahren „Serielles und modulares Bauen 2.0“ des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW). Auch zwei Best-Practice-Projekte wurden vorgestellt.
Das Kompetenzteam beschäftigt sich mit Fragen des seriellen und modularen Bauens und Sanierens sowie der Präfabrikation. Dabei setzt es sich auch mit der Durchlässigkeit von Planen und Bauen auseinander.